Gleich in den ersten paar Minuten können unsere Damen stark in das Spiel starten, und mit einem 15-zu-0-Lauf das Match von der ersten Minute weg dominieren. Aufgrund dessen konnte unser Coach, Edvin Brkic, gleich im ersten Viertel oft rotieren, wodurch auch unsere Bank- und Nachwuchsspielerinnen Erfahrung sammeln konnten und viel Spielzeit bekamen. 22:05 endeten die ersten 10 Spielminuten, zwar nicht ganz so gut wie bei dem letzten Spiel gegen die Klagenfurter, aber doch sehr eindeutig.
Während des ganzen Spieles, aber vor allem im zweiten Viertel, holten unsere Spielerinnen sehr viele und wichtige offensive Rebounds, welche die eher geringere Trefferquote ausbesserten. Zwei hintereinander getroffene 3er, von unserer Topscorerin des Spieles Elisabeth Dudau, und weiteren erfolgreichen Zügen in der Offense, brachten den Endstand der ersten Halbzeit auf 46:15.
Trotz des großen Vorsprungs erlaubten sich unsere Damen keine Pause und begannen das dritte Viertel mit dem gleichen Elan wie zu Beginn. Wie in der Statistik klar erkennbar konnte unser Team vor allem in den Punkten aus Turnovers (UBSC-DBBC Graz 44; Koš 7), nach offensive Rebounds (UBSC-DBBC Graz 26; Koš 4), aus dem Fast Break (UBSC-DBBC Graz 23; Koš 2) und den Punkten aus der Zone (UBSC-DBBC Graz 58; Koš 12) stark überwiegen und zeigen, woran im Training gearbeitet wurde.
Im letzten Viertel zeigte unsere Mannschaft keinerlei Anzeichen von Erschöpfung und erspielte sich das beste Viertel des ganzen Spieles. Durch viele Steals, Blocks, eine gute Zusammenarbeit im Angriff, einem offensive Rebound und einem darauffolgenden Lay-up in der 38. Spielminute, von unserer Nummer 10 Ajla Meskic, gelang es unseren Damen, das erste Mal seit Aufstieg in die erste Bundesliga, die 100er Marke zu knacken.
Nach dem Spiel feierte das ganze Team zusammen den stolzen Score von 102:38.
Werferinnen: Dudau 18; Jacimovic 17; Kuzma 13; Meskic 12; Nizamic 12; Krisper 11; Neumann 8; Werner 7;